Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg, des Zentrums für Infektiologie des Universitätsklinikums Heidelberg und des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung haben einen neuen Ansatz für eine Malaria-Impfung erfolgreich im Tierversuch getestet: Als Impfstoff verwendeten sie genetisch veränderte Malaria-Parasiten, die sich zwar in der Mücke normal, aber in der Maus deutlich verlangsamt entwickelten. Prof. Friedrich Frischknecht, SFB1129-Projektleiter in P1 und P22, forscht an dieser Fragestellung mit seinem Team. Die Ergebnisse sind aktuell online im Journal EMBO Molecular Medicine erschienen.
Pressemitteilung Universitätsklinikum Heidelberg: ↗ Probier’s mal mit Gemütlichkeit: Sehr langsame Malaria-Erreger könnten sich als Impfstoff eignen
Publikation:
Sattler JM, Keiber L, Abdelrahim A, Zheng X, Jäcklin M, Zechel L, Moreau CA, Steinbrück S, Fischer M, Janse CJ, Hoffmann A, Hentzschel F, Frischknecht F; Experimental vaccination by single dose sporozoite injection of blood-stage attenuated malaria parasites; EMBO Mol Med Aug 5 2024, Epub, doi10.1038/s44321-024-00101-6